FINE RED LINE ein schmaler roter Grat

© Christin Lahr

Christin Lahr | FINE RED LINE / ein schmaler roter Grat | tempräres Mo(nu)ment, Aktion | am Dreieck Funkturm | 2010

Dreieck Funkturm Kunstraum AVUS

Am Tag des Offenen Denkmals, der unter dem Motto Kultur in Bewegung - Reisen, Handel und Verkehr stand, wurden künstlerische Arbeiten entwickelt, die dem Thema Zeitlichkeit gewidmet sind. Am 12. September wurden im Projekt Dreieck Funkturm an der ehemaligen AVUS-Rennstrecke, im AVUS-Motel und im ICC-Parkhaus Interventionen vorgenommen. Christin Lahr griff mit FINE RED LINE in den Verkehr ein, das Motelzimmer 501 machte Claudia Brieske zum Knotenpunkt und zur Hörstation akustischer Signale internationaler Metropolen und Mikel Arístegui bespielte die Ebenen des autofreien ICC-Parkhauses. Das sich prozesshafte Nähern dieses Ortes fand mit den perspektivischen künstlerischen Kommentaren auf den urbanen Ort seinen vorläufigen Abschluss. Im Oktober moderierte Marc Wellmann einen Diskurs im Georg-Kolbe-Museum mit Jochen Sandig, Knut Ebeling und den InitiatorInnen zum Thema Räume der Flüchtigkeit. - Text: Jaqueline Krickl-

Künster/innen Beiträge von:
Christin Lahr |
Claudia Brieske |
Mikel Arístegui |
Volker Hormann |
Michael Rauter |

Dreieck Funkturm Kunstraum AVUS
Projektleitung: Claudia Brieske |
Evira Hufschmid |
Jaqueline Krickl |
und Peter Müller
ein Projekt der Initiative temporäre Kunsträume e.V.